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Menschen für Gauting/Piraten
 
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MfG-Gruß #2: Valeria Mayer – Warum ich für den Gemeinderat kandidiere

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Liebe Menschen in Gauting,

ich bin Valeria Mayer – Mutter, Sportwissenschaftlerin, Wildnispädagogin und engagierte Gautingerin. 2026 kandidiere ich für den Gemeinderat.

Mein Ziel ist es, Gauting weiterhin als familienfreundliche, offene und lebenswerte Gemeinde zu gestalten:
• mit vielfältigen und transparenten Angeboten für Kinderbetreuung und Freizeit,
• mit sicheren und nachhaltigen Mobilitätskonzepten,
• mit einer Stärkung unserer kulturellen und sozialen Treffpunkte,
• und mit einem klaren Blick auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern.
Gauting ist mein Zuhause und das meiner Familie, deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, dass es für alle Generationen ein Ort bleibt, an dem man gerne lebt, arbeitet und Gemeinschaft erfährt.

Ich bin 1989 geboren und vor 21 Jahren mit meinen Eltern aus Baden-Württemberg nach Gauting gezogen. Hier habe ich bereits als Jugendliche die Vielfalt unseres Orts kennen und lieben gelernt. Nach dem Abitur bin ich zum Studium der Sportwissenschaften nach München gegangen, habe dort meinen Mann kennengelernt und bin als junge Familie über Krailling zurück ins schöne Gauting gezogen. Seit nunmehr 11 Jahren leben wir hier mit unseren Kindern und haben unseren Lebensmittelpunkt bewusst in Gauting gewählt. Für uns hat es genau die richtige Nähe zur Großstadt und ist doch mitten im Grünen, nah an Seen und Bergen, mit den Großeltern in Reichweite.

Schon früh habe ich mich im Ort aktiv eingebracht. In der Kollegstufe habe ich den Schulsanitätsdienst geleitet und war zudem im Roten Kreuz in Gauting aktiv. Dort konnte ich Verantwortung übernehmen, im Team arbeiten und lernen, in schwierigen Situationen schnell und zuverlässig zu handeln. 2011 war ich im örtlichen Sportverein in der Basketballabteilung als Trainerin aktiv und habe dort die Jugendmannschaft vor allem für Mädchen mit aufgebaut. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist und wie sehr Sport Gemeinschaft stiftet.

Als 2015 die Flüchtlingswelle auch Gauting erreichte, war für mich klar, ich möchte mich im Gautinger Helferkreis engagieren, und habe wöchentliche Deutschkurse geleitet. Ich finde es wichtig, dass Menschen, die durch Krieg und Krisen ihre Heimat verlassen müssen, die Möglichkeit bekommen, in einem sicheren Land Fuß zu fassen und sich zu integrieren. Dieses Engagement hat mir gezeigt, wie wertvoll menschlicher Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind.

Unsere Kinder sind durch meine persönlichen Vorlieben im Waldkindergarten gelandet, der unser Leben entscheidend geprägt hat. Von Beginn an war ich im Förderverein im Vorstand aktiv und durfte dort wertvolle Erfahrungen sammeln und eine wunderbare Gemeinschaft erleben. Die Kinder hatten eine unvergessliche Zeit geprägt von den Jahreszeiten, Bewegung und einer Menge frischer Luft. 2024 kam es zu einer unerwarteten Krise, da der bisherige Träger unzuverlässig war und schließlich insolvent ging. So habe ich als 1. Vorsitzende den Waldkindergarten gemeinsam mit anderen Eltern wieder in eine Elterninitiative umgewandelt. Für mich war es selbstverständlich, Verantwortung zu übernehmen, damit die Kinder weiterhin einen sicheren und verlässlichen Betreuungsort haben und die Pädagogen ihren Arbeitsplatz behalten können.

Als Mutter, hat sich auch mein Blick auf unseren Wohnort verändert. Früher (wie heute für die Jugendlichen) waren Treffpunkte wie das Juz, das Tube oder die Würm für mich wichtig, heute sind es Fragen nach Kinderbetreuung, Freizeitangeboten und sicheren Wegen für Kinder. Viele Antworten findet man in unserer Gemeinde, manchmal sind sie auch etwas versteckt oder es gibt Verbesserungsbedarf.

Besonders schätze ich die vielen wertvollen Orte, die Gauting für Familien, Kinder und auch Senioren bereithält. Dazu gehören für mich die Bücherei mit ihrem vielfältigen und aktuellen Angebot mit dem immerzu freundlichen und hilfsbereiten Team, das Sommerbad als Treffpunkt für Jung und Alt, das Bosco und unser Kino mit ihren vielfältigen Programmen im Jahresverlauf. Sie alle tragen dazu bei, dass wir in Gauting gute Möglichkeiten für Bildung, Kultur, Bewegung und Begegnung haben. Diese Orte machen unseren Alltag reicher und sind wichtige Bestandteile eines lebendigen Gemeindelebens.

Ebenso liebe ich die Natur rund um Gauting: die Würm zum Baden, die Wälder zum Radfahren, Joggen, Spazieren und Spielen. All das gehört für mich zu einem erfüllten Leben dazu, das alles finde ich erhaltenswert.

Über die Jahre sind mir einige verbesserungswürdige Themen aufgefallen. Ob es um sichere Schulwege, ökologisch Begrünung für Insekten oder eine „essbare Gemeinde“ geht, finanzielle Unterstützung der Kinderbetreuungseinrichtungen oder Möglichkeiten des Erhalts des Sommerbads geht. Ich möchte nicht nur meckern, sondern aktiv etwas tun, Kommunalpolitik verstehen und unserer Gemeinde etwas zurückgeben. Meine Neugier, mein Pragmatismus und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, können da hilfreich sein. Deshalb kandidiere ich für den Gemeinderat in Gauting.

MfG!
Valeria Mayer

MfG Gruß #1: Stefan Berchtold – Warum ich Bürgermeister werden will

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Menschen machen den Unterschied. Für Gauting.

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Stefan.Berchtold@posteo.de
0176/207 69 686

MfG – Gruß #1

Liebe Menschen in Gauting,

ich bin Stefan Berchtold – Gemeinderat, Musiker und Bio-Caterer – und ich möchte Bürgermeister von Gauting werden. In diesem ersten MfG-Gruß erkläre ich, wer ich bin und wofür ich stehe. In den nächsten Wochen werden an dieser Stelle auch weitere Kandidaten der „Menschen für Gauting“ sich und unsere Ziele vorstellen.

Ich bin 1968 in Stockdorf geboren, dort auch aufgewachsen und wohne seit 20 Jahren in Unterbrunn.  Seit den 1990ern bin ich in Gauting sowohl kulturell als auch politisch und beruflich aktiv, derzeit leite ich in Gauting ein Biocateringunternehmen für Kitas und arbeite auch als Musiker und Musiklehrer.
Ich bin seit 2020 Gemeinderat der „Menschen für Gauting“ und beschäftige mich intensiv mit allen Fragen des gemeindlichen Zusammenlebens im Kontext von nachhaltiger Entwicklung im Ort, von Gewerbe, Kultur, Verkehr, Finanzen. Ich vertrete die Fraktion im Bauausschuss sowie im Rechnungsprüfungsausschuss und bin vom Gemeinderat zum Referenten für Kultur bestimmt worden.

Gauting ist ein zu Hause für über 22.000 Menschen, charaktervoll und zusammen mit seinen selbstbewussten Ortteilen Stockdorf, Unterbrunn, Buchendorf, Oberbrunn und Hausen der südwestliche Übergang vom Land zur Stadt München. Diese Vielschichtigkeit der Menschen, der Landschaft und des Stadtbaus prägt unsere Gemeinde und macht sie für mich so besonders!

Neben der großartigen Qualität der vorhanden Infrastruktur wie Schulcampus, Schwimmbad, Bürger- und Kulturhaus, Bibliothek, Musikschule und vielem mehr – lieben wir Gautinger vor allem eines: Die gewachsene Beständigkeit unserer sozialen Kontakte über alle Lebensphasen hinweg.

Ich möchte Bürgermeister für Gauting werden, um unsere Einzigartigkeit und Eigenständigkeit im Münchner Speckgürtel auch für die Zukunft zu fördern und zu bewahren und
– dafür zu sorgen, dass wir eine zukunftszugewandte, familienfreundliche, offene und vielfältige Gemeinde bleiben
– in Gauting auch weiterhin an der Umsetzung unserer Klimaziele aus dem energie- und klimapolitischen Leitbild von 2022 weiterzuarbeiten
– die strukturelle Unterfinanzierung unseres Haushalts durch eine nachhaltige Gewerbepolitik zu verbessern
– weiterhin das Gautinger Selbstverständnis als Ort für Kunst und Kultur zu bewahren und zu fördern
– den notwendigen Wandel für unsere Zukunftsfähigkeit in Wohnen, Mobilität, Energie- und Wärmewende sowie Klimaschutz, Stadtentwicklung und Migration kraftvoll und
optimistisch voranzutreiben

Wohnungsbau: Günstiger Wohnraum darf nicht nur ein Schlagwort sein
Damit wir als Gesellschaft weiterhin „Gautinger“ bleiben können, müssen wir uns als Ortschaft weiterentwickeln. Sonst wohnen hier bald zu wenige junge Leute, zu wenige Kinder, zu wenige die Mitmachen können, zu wenige die uns ein Geschäft aufsperren oder uns im Alter pflegen oder in den Kitas sich um die Kinder kümmern.

Dafür müssen wir vor allem die Möglichkeiten für jüngere Menschen hier zu wohnen, zu leben und zu arbeiten unbedingt verbessern. Hierfür benötigen wir Wohnraum mit unterschiedlichen Wohnformen und Mietsegmenten, aber auch zeitgemäße Mobilitätskonzepte und Workspaces sowie ausreichend Kinderbetreuungsplätze. Und wir brauchen verstärkt Konzepte, wie ältere und Alte Menschen wohnen, leben und teilhaben können.

Es geht uns auch darum, dass Alle die möchten auch in ihrer Heimatgemeinde wohnen bleiben können.  Also auch diejenigen, die schon immer Mieter*Innen sind und vielleicht kein Haus erben werden, in das sie später einmal einziehen. Unabhängig ob mit oder ohne Kinder, ob kleines, mittleres oder großes Einkommen. Dafür braucht es ein breiteres Angebot an Wohnraum und einen funktionierenden Wohnungsmarkt.

Günstigen Wohnraum haben sich viele auf die Fahnen geschrieben. Für mich heißt das aber in der Konsequenz konkret, dass ich eine innerörtliche Verdichtung auch in der Höhe befürworte, um vielfältigen Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituationen und auch Platz für Kinderbetreuung und Arbeiten zu schaffen. Dazu möchte ich auch genossenschaftliche und generationenübergreifende Wohnformen unterstützen und ermöglichen.

Gewerbe: Für eine Weiterentwicklung mit Weitsicht
Wir benötigen Raum zur Entwicklung von Gewerbe und der Gautinger Betriebe. Durch die Entwicklung des Gewerbeparks Gauting, des Handwerkerhof und der Flächen am
Flughafengelände haben wir diesbezüglich auch deutlich verbesserte Rahmenbedingungen als früher.

Eine mögliche Weiterentwicklung innerhalb des gesamten Asklepios-Komplexes würde ich unterstützen, eine Ausdehnung von Gewerbe im Gautinger Feld Richtung
Unterbrunn allerdings nicht.

Wir möchten das Gewerbe in Gauting weiterentwickeln, aber behutsam und immer mit Blick auf die Folgen für Umwelt, Klima und Naherholung.

Kultur:  Wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge
Als Kulturreferent und Musiker ist mir die Kultur als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge – und nicht nur als „nice to have“ – besonders wichtig. Wir benötigen einen vertrauensvollen und unbürokratischen Umgang mit den Veranstaltern des Kulturspektakels, des Theaterforums und des Kunstvereins im Rathaus sowie eine deutliche Verbesserung der kommunalen Beziehung zum FünfSeenFilmfest.

Rathaus und Rathausgarten sollten als öffentlicher Raum weiterhin auch Kunst im öffentlichen Kontext ermöglichen. Den individuellen Initiativen und kleineren Kulturvereinen sagen wir unsere Unterstützung und Wertschätzung zu.

Bürgerbeteiligung:  echte Bürgerbeteiligung oder Bürgerinformation?
Beides ist wichtig, nur wird manchmal das eine als das andere verkauft, das führt zu Frustration und Demokratieverdrossenheit.
Deshalb: Transparenz in den Prozessen und faire Kommunikation!

Lieber öfter mal ein Stimmungsbild der Bürger*Innen einholen als viel Aufwand in Bürgerbeteiligungsinstrumente stecken, die eigentlich nur Überzeugungskampagnen sind.

In grundsätzlichen oder sehr konträren Themenbereich (aus der Vergangenheit wäre da die Windkraft zu nennen) lieber proaktiv Ratsbegehren anstreben oder einen Bürgerrat einsetzten. Auch digitale Rückmeldungenssyteme für Bürger:Innen – Umfragen  sollten verstärkt aufgesetzt werden.

Demokratie, Freiheit, Diskurs: Die Säulen unseres Zusammenlebens verteidigen
Jeden Tag merken wir, dass diese Säulen unseres Zusammenlebens angegriffen werden. Die ehrenamtliche Arbeit der Gemeinderäte ist ein kleiner Beitrag der gelebten Demokratie und eine stete Übung darin, Standpunkte einzunehmen, Diskurs und Meinungspluralität zu ermöglichen, auszuhalten und zu respektieren. Als parteifreie und wirklich unabhängige Gruppierung stehen wir ganz besonders für Dialog und pragmatische Lösungen.

Für meine Heimatgemeinde wünsche ich mir Vielfalt und Gemeinschaft nach innen, für die Zukunft und den Klimaschutz eine rasche und konstruktive Tranformation durch Verkehrs- und Energiewende, für die Gegenwart eine Verhinderung von Regression und Rückbau vorhandener Strukturen durch die Krise der kommunalen Finanzen.

„Die Pflichtaufgaben stemmen und die Strukturen für Kultur, Vereine und Einrichtungen wie Schwimmbad oder Bibliothek erhalten und nicht gegeneinander auszuspielen wird der Kern unserer Arbeit werden. Wir werden den kommunalen Klimaschutz und die notwendige Energie- und Verkehrswende nicht hintanstellen sondern nach wie vor priorisieren. Nur über vorhandenen und bezahlbaren Wohnraum und innerörtliche Ortsentwicklung können wir Gauting auch für die jüngere Generation attraktiv und gerecht halten, damit es für alle Menschen hier lebenwert bleibt.
Deshalb bewerbe ich mich als Bürgermeister.
Weil wir alle Menschen sind. Weil wir zusammen den Unterschied machen.“

Und hier noch einmal meine Vita kompakt:

1991-1994 im Vorstand Kulturspektakel e.V., Kassenwart 2000 – 2015

Mitbetreiber „Schlosscafe Fussberg“, gemeinsam mit Jane Ch. Höchstetter

2006 Günther-Klinge-Kulturpreis für vielfältige kulturelle Veranstaltungen im Schlosscafe Fußberg, gemeinsam mit Jane Höchstetter

seit 2020 Gemeinderat
seit 2020 Kassenwart im Kunstverein Gauting e.V.
2020 – 2022 Mitinitiator und -organisator und booker von gauting.live, das live-stream Format aus dem Boscio mit crowdfunding für die Kulturbranche
Moderation und Mitwirkung bei „Jazz im Kino“
Moderator und Mitwirkung „Talking Heads“, das Gesprächsformat im bosco

Ich freue mich auf den Dialog in den kommenden Wochen.

Schreiben Sie mir, sprechen Sie mich an!

Schreibt mir, sprecht mich an!

Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Berchtold

Tag des Ehrenamts

Views: 35 Mitmach-Gautinger gesucht! Wir danken den vielen engagierten Freiwilligen und Ehrenamtlern am Tag des Ehrenamts! Ohne die vielen engagierten Gautinger:innen würde bei uns nicht mehr viel funktionieren: Ob Feuerwehr, Kunst & Kultur, Sport, Schwimmbad, …

MfG haben gewählt!

Views: 397 Die Menschen für Gauting/Piraten gehen mit Stefan Berchtold als Kandidat für das Amt des 1. Bürgermeisters und einer mit 30 Kandidat*Innen voll besetzten Liste in die Kommunalwahl 2026.30 großartige Menschen für Gauting kandidieren …

Meet & Greet

Views: 76 Interessierte Zuhörer*Innen und gute Laune beim Meet&Greet von MfG. Weil das Format mit „Menschen auf Augenhöhe“ allen so viel Spaß gemacht hat werden wir das jetzt immer wieder mal anbieten, auch in den …

MfG – Menschen für Gauting treten wieder an!

Views: 304 /https://bosco-gauting.de/veranstaltungen/mfg-gauting-menschen-fuer-gauting-treten-wieder Info-Veranstaltung für alle Interessierten am 17.10.25 im Bosco Bei der Kommunalwahl 2020 erreichten die „Menschen für Gauting“ als unabhängige Kraft das drittbeste Ergebnis aller Gruppierungen und Parteien. Nun will die Initiative auch …

#Ortsentewicklung – unsere Position zum Thema #Patchwayanger/AOA-Gelände

Views: 454 An der Ammerseestraße, auf dem ehemaligem Gelände der „AOA“ befinden sich 2 neue Bebaungspläne in Aufstellung, welche die Fläche zu einem neuen Quartier „Am Patchwayanger“ zusammenführen sollen. Etwas sehr euphorisch als „sozial-ökologische Mustersiedlung“ …